2. Preis der Vielfalt

06. September 2025

INFOS

Rathaus Wien
Lichtenfelsgasse 2, 1010 Wien
Datum: tba
Station Rathaus: U2,1,2,71&D

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Victoria Lutz trägt ein grünes, Abendkleid und Hochsteckfrisur. In der Hand hält sie den Preis der Vielfalt. Hinter Victoria steht Nivea/Beiersdorf Geschäftsführer Alvaro Alonso.

Die Gewinnerin 2025
in der Kategorie Einzelpersonen
hosted by Nivea ist Victoria Lutz

Victoria ist neben vielen Tätigkeiten auch Food Bloggerin und Moderatorin. Finden könnt ihr ihre Videos zum Beispiel auf Youtube unter "Kochen mit Victoria".👩‍🍳

➡️ Ein kurzer Auszug aus der Jury Begründung:

Mit viel Herz, Authentizität und bemerkenswerter Leidenschaft gelingt es Victoria Lutz nicht nur Inhalte zu vermitteln, sondern echte Wirkung zu entfalten. Victoria zeigt, dass echte Veränderung auch im Kleinen beginnt – wenn man Menschen dort abholt, wo sie sind. Dass Victoria Lutz mit Engagement, Offenheit und Humor auch politische Themen anspricht und moderiert, verleiht ihrer Arbeit eine zusätzliche Tiefe. Ihre Fähigkeit, Menschen mitzunehmen, ihnen Fähigkeiten weiterzugeben und gleichzeitig gesellschaftliche Themen zu adressieren, ist außergewöhnlich.‍

Bettina Enzenhofer trägt ein dunkel glitzerndes Hemd, trägt eine Brille und hält den Preis der Vielfalt in der Hand. Brigitte Theissl trägt eine dunkle Bluse mit Blumenmotiven und braune, schulterlange Haare.

Der Preis der Vielfalt 2025 in der Kategorie Vereine
hosted by Radio Wien ging dieses Jahr an das
Gesundheitsmagazin Our Bodies.

Herzlichen Glückwunsch! ❤️

➡️ Hier ein Auszug aus der Jury Begründung:

Ihr Projekt ist ein herausragendes Beispiel für gelebte Vielfalt und intersektionales Denken im Gesundheitsbereich. Es beeindruckt durch seine inhaltliche Tiefe, seine breite thematische Ausrichtung und die starke gesellschaftliche Relevanz. Besonders hervorzuheben ist, dass der Verein konsequent Perspektiven sichtbar macht, die im Gesundheitssystem sonst oft marginalisiert werden – insbesondere Frauen, queere Menschen und Menschen mit Behinderungen.

Our Bodies hat sowohl inhaltlich als auch in der Wirkung eine große Strahlkraft – nach innen wie nach außen. Insgesamt ein extrem starkes, durchdachtes und gesellschaftlich hoch relevantes Projekt – mit einem großartigen Team und einer bemerkenswerten Wirkung.

Petra Schön wird von Moderator Markus Freistätter interviewt, trägt ein dunkelrotes Kleid und hält den Preis der Vielfalt in der Hand. Daneben steht Aaron Banovics. Er trägt einen dunkelblauen Anzug und hält die Preis der Vielfalt Urkunde sowie eine Sektflasche.

Der erste Platz in der Kategorie KMU
hosted by Helvetia ging dieses Jahr
an Lillis Ballroom – Eventlocation

Wir gratulieren und stellen die Jury Begründung vor:

Das Unternehmen beeindruckt durch ein außerordentlich hohes Engagement in Breite und Tiefe. In kurzer Zeit wurde eine Vielzahl an Maßnahmen initiiert, die sowohl strategisch durchdacht als auch praktisch wirksam sind.

Besonders hervorzuheben ist der ganzheitliche und intersektionale Ansatz, der mehrere Diversitätsdimensionen nicht nur berücksichtigt, sondern auch miteinander verschränkt. Das Unternehmen zeigt dabei hohe Selbstkritikfähigkeit und einen klaren Fokus auf Qualität und Wirkung – sowohl nach innen als auch nach außen.

Ein besonderer Pluspunkt ist das hohe Bewusstsein für Diskriminierungsrisiken sowie der konkrete Umgang damit. Die Verankerung einer Vertrauensperson für Diskriminierungsfälle ist vorbildlich. Ebenso positiv fällt auf, dass Awareness-Prozesse partizipativ gestaltet wurden – ein Zeichen dafür, dass auch Mitarbeitende aktiv einbezogen werden. Positiv fällt auf, dass das Unternehmen bemüht ist, alle Dimensionen von Vielfalt im Employee Life Cycle mitzudenken. Besonders im Bereich Recruiting wird ein möglichst diskriminierungsfreier Prozess aktiv gestaltet, was das hohe Bewusstsein für strukturelle Gerechtigkeit widerspiegelt.

Ebenso wird Barrierefreiheit sehr gut umgesetzt. Hier wird auch deutlich, dass das Unternehmen nicht nur gesetzliche Anforderungen erfüllt, sondern proaktiv Standards setzt. Die Kombination aus strategischem Denken, professioneller Umsetzung und ehrlicher Selbstbewertung macht das Unternehmen zu einer überzeugenden Akteurin mit Vorbildwirkung, dem es gelingt, sowohl gesellschaftlichen Impact zu erzielen als auch intern eine inklusive Unternehmenskultur aufzubauen.

Rechts steht Gerda Holzinger-Burgstaller (Vorständin Erste Bank Österreich) und hält den Preis in der Hand. Links ist Monika Sternathova (Group Diversity Managerin) und hält die Urkunde.

Die Freude ist groß,
denn die Erste Bank Österreich hosted by Magenta
hat den Preis der Vielfalt 2025
in der Kategorie Großunternehmen erhalten.

❤️-lichen Glückwunsch von unserer Seite!

➡️ Hier ein Auszug aus der Jury Begründung:

Die zahlreichen internen Maßnahmen zeigen, dass das Thema Vielfalt strategisch gut verankert ist und mit großer Ernsthaftigkeit verfolgt wird. Ein besonderes Highlight ist die „Glaub an Dich“-Kampagne, die zunehmend mit Leben gefüllt wird und durch hohe Authentizität überzeugt. Ebenso beeindruckt die Vielzahl an Netzwerken – etwa sheinvest oder das queere Elternnetzwerk, das inklusiv und zukunftsorientiert wirkt. Auch Initiativen wie der Kindergartenbeirat setzen positive Impulse. Das Engagement gegen Gewalt an Frauen wurde als sehr überzeugend und klar in der Botschaft bewertet.

Die Bank stellt Ressourcen aktiv bereit, etwa durch einen eigenen Diversity-Stab, und betreibt evidenzbasiertes Diversity Management mit der Möglichkeit, KPIs zu benennen. Die Verankerung von Zielvereinbarungen mit dem Vorstand ist ein starkes Signal. Die Top-down-Verbindlichkeit wird deutlich und als sehr positiv bewertet.

Positiv auffällig ist auch die soziale Dimension des Engagements – sowohl gegenüber Mitarbeitenden als auch Kund*innen. Die Gender-Leitlinien im Recruiting sowie der Fokus auf Women in IT sind weitere Beispiele für eine differenzierte und wirksame Umsetzung.

Insgesamt entsteht der Eindruck eines strukturierten, engagierten und reflektierten Unternehmens, das Diversität nicht nur als Pflicht, sondern als festen Bestandteil seiner Unternehmenskultur begreift. Besonders hervorzuheben ist das hohe Maß an interner Arbeit, die den Boden für nachhaltige Veränderung bereitet.

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